Toyota Avensis T25 1,8 VVT-i
noch namenlos
Erstzulassung: 12.03.2006
nächste HU/AU: Oktober 2014
Technische Daten:
Volvo 850 GLE
"Erich"
Erstzulassung: 6.10.1993
nächste HU/AU: Juni 2014
Technische Daten:
noch namenlos
Erstzulassung: 12.03.2006
nächste HU/AU: Oktober 2014
Technische Daten:
- Nennleistung: 95 kW/6000 rpm
- Hubraum: 1794 ccm
- Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
- Länge: 4,70 m
- Höhe: 1,525 m
- Breite: 1,76 m
- Leermasse: 1370 kg
- zulässige Gesamtmasse: 1820 kg
- zulässige Anhängelast gebremst: 1300 kg
- zulässige Anhängelast ungebremst: 500 kg
- Emissionsklasse: Euro 4
- Standgeräusch: 84 dB(A)
- Fahrgeräusch: 73 dB(A)
- Sitzplätze: 5
- Kraftstoffart: Benzin
Volvo 850 GLE
"Erich"
Erstzulassung: 6.10.1993
nächste HU/AU: Juni 2014
Technische Daten:
- Nennleistung: 103 kW/5400 rpm
- Hubraum: 2435 ccm
- Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h
- Länge: 4,672 m
- Höhe: 1,415 m
- Breite: 1,761 m
- Leermasse: 1365 kg
- zulässige Gesamtmasse: 1840 kg
- zulässige Anhängelast gebremst: 1600 kg
- zulässige Anhängelast ungebremst: 700 kg
- Emissionsklasse: Euro 2
- Standgeräusch: 92 dB(A)
- Fahrgeräusch: 72 dB(A)
- Sitzplätze: 5
- Kraftstoffart: Benzin
"Form follows function" oder "Wie ich zum Dacia kam" (V70 II)
27. September 2008
Noch immer steht der Volvo V70 II im Westerwald zur Reparatur. Zu deren Status kann ich mangels Infos derzeit nichts sagen. Ganz interessant ist hingegen unser Werkstattersatzwagen: Ein Dacia Logan 1,4 MPI mit einer 1,4-Liter-Maschine von Renault. Nach nunmehr knapp 300 Kilometern freunde ich mich mit dem feuerroten Spielmobil allmählich an.
Der äußere Eindruck ist erst mal so la la. Form follows function beschreibt das Design wohl noch am besten. Wenn man einen Sechsjährigen bittet, ein Auto zu zeichnen, dürfte in etwa die Form des Logan rauskommen: Vier Räder, ein Lenkrad und ein Kofferraum. Der erste Eindruck: Sachlich, nüchtern, zweckmäßig. Abgesehen vom Radio, der Servolenkung, den elektrischen Fensterhebern und den Nebelscheinwerfern hat dieses Auto nichts, das man nicht unbedingt zum Fahren braucht. Die hinteren Trommelbremsen etwa zeigen, dass bei der Konstruktion der Preis oberste Priorität genossen hat. Auch der Motorraum ist spartanisch eingerichtet. Dafür stimmt der Preis. Welchen Neuwagen bekommt man sonst für weniger als 8000 Euro?
Trotzdem habe ich mich mit dem Wagen angefreundet. Er ist ehrlich, er ist sparsam und bietet das seltene Erlebnis des ungefilterten Autofahrens. Das Platzangebot reicht, um Kind und Kegel unterzubringen. Lediglich die heutige Einkaufstour mit einem Abstecher zum Baumarkt musste ich in zwei Etappen unterteilen und zwischendurch zu Hause ausladen. Fahrerisch ist der Wagen okay. Das Getriebe schaltet angenehm, die Abstimmung passt zum spritsparenden Fahren. Bereits mit 50 km/h kann man im fünften Gang dahinrollen, so lange man nicht beschleunigt. Leistungswunder sollte man freilich nicht erwarten: Auf der Autobahn sollte man es bei 130 bis 140 km/h gut sein lassen. Zum Verbrauch kann ich nicht viel sagen, da der Tank bei Übergabe nicht ganz voll war. Auf geschätzte 300 Kilometer hat er circa 20 Liter konsumiert - eine Angabe ohne Gewähr.
Fazit: Der Dacia ist ein gutes Auto für Leute, denen der Spaß am Fahren nicht wichtig ist. Wer das Auto braucht, um damit zur Arbeit zu fahren und einzukaufen, der ist mit dem kleinen Frankreich-Rumänen goldrichtig bedient. Wer hingegen Spaß an Technik und Fahrdynamik hat, für den dürfte das Dacia-Erlebnis eher ernüchternd sein.
Ich bin gespannt, wie lange wir den Dacia noch fahren werden. Ich freue mich trotz allem wieder auf den komfortablen Volvo.
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Noch immer steht der Volvo V70 II im Westerwald zur Reparatur. Zu deren Status kann ich mangels Infos derzeit nichts sagen. Ganz interessant ist hingegen unser Werkstattersatzwagen: Ein Dacia Logan 1,4 MPI mit einer 1,4-Liter-Maschine von Renault. Nach nunmehr knapp 300 Kilometern freunde ich mich mit dem feuerroten Spielmobil allmählich an.
Der äußere Eindruck ist erst mal so la la. Form follows function beschreibt das Design wohl noch am besten. Wenn man einen Sechsjährigen bittet, ein Auto zu zeichnen, dürfte in etwa die Form des Logan rauskommen: Vier Räder, ein Lenkrad und ein Kofferraum. Der erste Eindruck: Sachlich, nüchtern, zweckmäßig. Abgesehen vom Radio, der Servolenkung, den elektrischen Fensterhebern und den Nebelscheinwerfern hat dieses Auto nichts, das man nicht unbedingt zum Fahren braucht. Die hinteren Trommelbremsen etwa zeigen, dass bei der Konstruktion der Preis oberste Priorität genossen hat. Auch der Motorraum ist spartanisch eingerichtet. Dafür stimmt der Preis. Welchen Neuwagen bekommt man sonst für weniger als 8000 Euro?
Trotzdem habe ich mich mit dem Wagen angefreundet. Er ist ehrlich, er ist sparsam und bietet das seltene Erlebnis des ungefilterten Autofahrens. Das Platzangebot reicht, um Kind und Kegel unterzubringen. Lediglich die heutige Einkaufstour mit einem Abstecher zum Baumarkt musste ich in zwei Etappen unterteilen und zwischendurch zu Hause ausladen. Fahrerisch ist der Wagen okay. Das Getriebe schaltet angenehm, die Abstimmung passt zum spritsparenden Fahren. Bereits mit 50 km/h kann man im fünften Gang dahinrollen, so lange man nicht beschleunigt. Leistungswunder sollte man freilich nicht erwarten: Auf der Autobahn sollte man es bei 130 bis 140 km/h gut sein lassen. Zum Verbrauch kann ich nicht viel sagen, da der Tank bei Übergabe nicht ganz voll war. Auf geschätzte 300 Kilometer hat er circa 20 Liter konsumiert - eine Angabe ohne Gewähr.
Fazit: Der Dacia ist ein gutes Auto für Leute, denen der Spaß am Fahren nicht wichtig ist. Wer das Auto braucht, um damit zur Arbeit zu fahren und einzukaufen, der ist mit dem kleinen Frankreich-Rumänen goldrichtig bedient. Wer hingegen Spaß an Technik und Fahrdynamik hat, für den dürfte das Dacia-Erlebnis eher ernüchternd sein.
Ich bin gespannt, wie lange wir den Dacia noch fahren werden. Ich freue mich trotz allem wieder auf den komfortablen Volvo.
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PICT0015_klein_vfblog.jpg
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