Elchbesichtigung in Hamburg, die zweite und dritte!
Veröffentlicht: 15.03.11 um 11:51 von Elchdriver77
Nachdem der blaue aufgrund diverser schlechter Bauchgefühle ganz nach hinten auf der gerutscht ist, Anruf beim zweiten.
Das war, wie beschrieben, für mich der Traumvolvo. Schön schwarz! Aber der Anruf brachte erstmal Ernüchterung: Den Elch hatte sein Mitarbeiter am WE verkauft:mad:!
Tja, jetzt blieb nur noch der silberne übrig. Der Anruf fiel mir schon aufgrund des dubiosen Händlernamens etwas schwer. Aber trotzdem, kurz angerufen und uns 15 minuten später angekündigt. Der Weg war Dank Navi schnell gefunden. Allerdings fuhren wir auf einen Hof mit einer großen und einer kleinen Halle, dazwischen etwa 20 völlig runtergekommene Autos. Hmmm...:confused:
Kein Verkäufer zu sehen, Büro abgeschlossen. Also noch mal Handy raus und angerufen. Ich sollte in die Halle kommen, wo das tor auf stand. was mich da allerdings erwartete haute mich schon aus den Socken. Ca. 100 Autos, keines älter als 5 Jahre, und alle auf Neuzustand gebracht. Der Verkäufer (Südländer) kam mir auch gleich entgegen, und wollte nur eben den Schlüssel holen. Während er weg war, suchte ich vergeblich das Objekt meiner Begierde.
Als er dann wieder kam, ging er auf einen silbernen V70 II zu. Nee, sagte ich, ich bin wegen dem älteren Modell hier. Achso, konterte er, dann müssen wir in die andere Halle. Na toll, dachte ich, da steht also der Schrott. Naja, Halle aufgeschlossen, und da stand er, ganz hinten in der Ecke, hinter diversen Klassikern und Kleinwagen. Der Verkäufer rein ins Auto, und angeworfen, ohne Orgeln sofort da. Der Sound des Motors war Musik in meinen Ohren. Und wie man an der ca. 2cm dicken Staubschicht sehen konnte, stand der Elch hier schon eine ganze Weile. Da mir die Halle allerdings zu dunkel war, bat ich den Verkäufer, den Elch nach draussen zu fahren. er fragte mich dann, ob ich den Wagen wirklich kaufen wollte, da er dafür erst mal 3 andere Autos rausfahren muß. Natürlich möchte ich!
2 Autos funktionierten wunderbar, aber der dritte, ein alter Benz, wollte nicht. Die Wegfahrsperre streikte. Aber nachdem auch dieses Problem behoben war stand der Elch endlich draussen. Also auf zur Probefahrt.
Automatik schaltet Butterweich, kein klappern, kein Quietschen, fast Neuwagenfeeling. Nochmal kurz auf die Autobahn und Bremsentest, alles super. Wieder zurück, und siehe da, doch noch was gefunden. Die Tankklappe lässt sich von der Fahrertür nicht öffnen. Dem Verkäufer dieses mitgeteilt, woraufhin er aus allen Wolken fiel. Da er, nach seiner Aussage, das Auto für seinen Freund verkaufte, zückte er gleich das handy und rief den Freund an. Mit dem Ergebnis, daß dieser ihm sagte, die Tankklappe hat bis jetzt gefunzt.
Nun ja, jetzt gings an die Preisverhandlung, aber das erst im nächsten Eintrag!
Das war, wie beschrieben, für mich der Traumvolvo. Schön schwarz! Aber der Anruf brachte erstmal Ernüchterung: Den Elch hatte sein Mitarbeiter am WE verkauft:mad:!
Tja, jetzt blieb nur noch der silberne übrig. Der Anruf fiel mir schon aufgrund des dubiosen Händlernamens etwas schwer. Aber trotzdem, kurz angerufen und uns 15 minuten später angekündigt. Der Weg war Dank Navi schnell gefunden. Allerdings fuhren wir auf einen Hof mit einer großen und einer kleinen Halle, dazwischen etwa 20 völlig runtergekommene Autos. Hmmm...:confused:
Kein Verkäufer zu sehen, Büro abgeschlossen. Also noch mal Handy raus und angerufen. Ich sollte in die Halle kommen, wo das tor auf stand. was mich da allerdings erwartete haute mich schon aus den Socken. Ca. 100 Autos, keines älter als 5 Jahre, und alle auf Neuzustand gebracht. Der Verkäufer (Südländer) kam mir auch gleich entgegen, und wollte nur eben den Schlüssel holen. Während er weg war, suchte ich vergeblich das Objekt meiner Begierde.
Als er dann wieder kam, ging er auf einen silbernen V70 II zu. Nee, sagte ich, ich bin wegen dem älteren Modell hier. Achso, konterte er, dann müssen wir in die andere Halle. Na toll, dachte ich, da steht also der Schrott. Naja, Halle aufgeschlossen, und da stand er, ganz hinten in der Ecke, hinter diversen Klassikern und Kleinwagen. Der Verkäufer rein ins Auto, und angeworfen, ohne Orgeln sofort da. Der Sound des Motors war Musik in meinen Ohren. Und wie man an der ca. 2cm dicken Staubschicht sehen konnte, stand der Elch hier schon eine ganze Weile. Da mir die Halle allerdings zu dunkel war, bat ich den Verkäufer, den Elch nach draussen zu fahren. er fragte mich dann, ob ich den Wagen wirklich kaufen wollte, da er dafür erst mal 3 andere Autos rausfahren muß. Natürlich möchte ich!
2 Autos funktionierten wunderbar, aber der dritte, ein alter Benz, wollte nicht. Die Wegfahrsperre streikte. Aber nachdem auch dieses Problem behoben war stand der Elch endlich draussen. Also auf zur Probefahrt.
Automatik schaltet Butterweich, kein klappern, kein Quietschen, fast Neuwagenfeeling. Nochmal kurz auf die Autobahn und Bremsentest, alles super. Wieder zurück, und siehe da, doch noch was gefunden. Die Tankklappe lässt sich von der Fahrertür nicht öffnen. Dem Verkäufer dieses mitgeteilt, woraufhin er aus allen Wolken fiel. Da er, nach seiner Aussage, das Auto für seinen Freund verkaufte, zückte er gleich das handy und rief den Freund an. Mit dem Ergebnis, daß dieser ihm sagte, die Tankklappe hat bis jetzt gefunzt.
Nun ja, jetzt gings an die Preisverhandlung, aber das erst im nächsten Eintrag!
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